Samstag, 30. Dezember 2017

alles Gute für das Neue Jahr


🍀🍀🍀🍀🍀🍄🍄🍄🍀🍀🍀🍀🍀

ich wünsche euch fürs Neue Jahr:

Zeit zum Träumen      
Zeit zum Nachdenken 
Zeit zum Lachen        
Zeit zum Leben          
   Zeit zum Genießen        

In diesem Sinn wünsche ich recht viele erfüllte Träume – und alles was glücklich macht. 
Möge das Positive überwiegen.



liebe Leser/innen, ich wünsche euch einen guten Start in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen💖lich bedanken, die oft und gerne auf meinem Blog vorbeischauen. Ich freue mich sehr darüber.

Bleibt gesund und munter und ich freue mich sehr, wenn ihr auch in 2018 auf meinem Blog vorbeischaut. Ich hoffe, dass ich auch im Neuen Jahr sehr oft sagen kann. . . ich hab da mal was ausprobiert. . . 


für das Neue Jahr wünsche ich viel Glück und ganz viel Schwein - 


good luck to everybody and a happy New Year



 💜Thanks for visiting my Blog 💜




Mittwoch, 27. Dezember 2017

Mandelsplitter selbstgemacht

habt ihr schon alle Naschereien von Weihnachten aufgefuttert? . . . Wer aber noch gerne etwas Leckeres schnabulieren möchte, für den sind vielleicht meine schnell gemachten Mandelsplitter etwas. Also ab in die Küche, es kann direkt losgehen. Das geht wirklich schnell und sie sind so lecker, macht also gleich eine größere Menge.




man nehme:
  • 200 g Mandelstifte
  • 200 g Zartbitter- oder Vollmilchschokolade
die Mandelstifte werden entweder in der Mikrowelle oder in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht geröstet. Die Mandelstifte gut auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schokolade vorsichtig schmelzen bis sie gerade geschmolzen ist. Achtung, sie darf nicht zu heiß werden. Die ausgekühlten Mandelstifte in die geschmolzene Schokolade geben und alles gut mischen, bis die Mandeln schön von der Schokolade umhüllt sind.

Ein Backpapier auf die Arbeitsfläche legen, mit zwei Teelöffeln kleine Mandelhäufchen aufs Backpapier setzen und die Schokolade erkalten lassen. Fertig sind leckere Mandelsplitter.

mein Tipp: für Schokocrossies einfach noch einige grob zerkleinerte Cornflakes (ohne Zucker) zusätzlich unter die Mandel-Schokomasse geben.


die Schokolade ist fast geschmolzen und die Mandeln sind leicht gebräunt und abgekühlt


jetzt mit der Hilfe von zwei kleinen Löffeln kleine Mandelsplitter formen und auf dem Backpapier fest werden lassen





Samstag, 23. Dezember 2017

Frohe Weihnachten and Merry Christmas to everybody

am Jungfernstieg in Hamburg

ich wünsche euch . .  .

Besinnliche Lieder, manch' liebes Wort,
tiefe Sehnsucht,
ein trauter Ort.
Gedanken, die voll Liebe klingen
und in allen Herzen schwingen.
Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft
mit seinem zarten, lieblichen Duft.
Ich wünsche Euch zur Weihnachtszeit
Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit.

Autor: unbekannt

❊❋❊⭐❊❋❊

. . . in diesem Sinne wünsche ich euch
zauberhafte Feiertage,
eure Katharina

❊❋❊⭐❊❋❊




Fröhliche Weihnachten
Merry Christmas 
Feliz Navidad 
Joyeux Noel
God Jul
Vrolijk Kerstfeest 
God Jul
Vrolijk Kerstfeest 
Buon natale
Feliz Natal
Nollaig Shona duit 
Mele Kalikimaka


das "Rote Haus" in Monschau in der Eifel
  


Christmas is about spending time with family and friends. 
It’s about creating happy memories that will last a lifetime. 
Merry Christmas to you and your family 

🌜🌜🌜🎅🎄🎄🎄🎅🌛🌛🌛





Donnerstag, 21. Dezember 2017

winterlicher Apfelkuchen mit Sternendecke

Wir hatten letztes Wochenende lieben Besuch von Freunden und da backe ich natürlich etwas Leckeres. Es stellt sich dann immer die Frage, was für ein Kuchen soll es denn werden. Manchmal wird es eine Torte, manches Mal aber auch "nur" ein Kuchen. Da wir alle sehr gerne Apfelkuchen mögen war die Frage dieses Mal aber schnell geklärt.
Ich habe mich für einen winterlichen Apfelkuchen mit Boskoop Äpfeln, Zimt und Haselnüssen entschieden. Rosinen oder Korinthen wollte ich auch hinein geben, aber das fiel leider weg, weil unsere Freunde nicht gerne Rosinen essen. Aber auch ohne Rosinen war die Entscheidung richtig, uns allen hat der Kuchen super gut geschmeckt. Ich glaube, das liegt auch an den Boskoop Äpfeln, sie sind für diese Art von Kuchen (oder auch für Apfelstrudel) sehr geeignet. Sie bleiben fallen nicht so auseinander, sind mürbe, leicht säuerlich und ziehen kaum Saft. Also der ideale Apfel für leckeren Kuchen.


der Besuch kann kommen . . .

winterlicher Apfelkuchen mit Sternendecke, ca. 28cm Durchmesser
  • 200 g Süßrahmbutter
  • 150 g Zucker
  • 1 Eßl. Vanillezucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 Ei Gr. L
  • 400 g Dinkelmehl 630er
  • 2 Teel. Backpulver
  •  
  • 2 Eßl. Paniermehl
  • 3 Eßl. gemahlene Haselnüsse

  • ca. 1 kg Boskoop Äpfel
  • ca. 1/2 Teel. abgeriebene Bio - Zitronenschale
  • etwas Zitronensaft
  • Zucker nach Geschmack
  • ca. 1 Teel. gemahlener Ceylonzimt
  •  
  • Puderzucker
  • geschlagene Sahne
  • etwas Vanillezucker nach Geschmack

die Butter schaumig rühren, nach und nach Zucker, Salz und Vanillezucker zugeben und zuletzt das Ei. Wenn alles gut schaumig und schön cremig ist, das mit Backpulver vermischte Mehl löffelweise dazu geben und alles vermischen. Zuletzt das restliche Mehl unterkneten bis alles schön glatt ist. Den Teig ausrollen und ca. 2/3 davon in eine Springform legen und den Rand ca. 5cm hoch formen. Die Form in den Kühlschrank stellen. Aus dem restlichen Teig Sterne ausstechen, auf einen Teller legen und ebenfalls in den Kühlschrank stellen und alles gut durchkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vierteln und fein blättrig schneiden. Mit Zitronenschale, Zucker und Zimt mischen. 

Den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Springform aus dem Kühlschrank holen, den Boden mit Paniermehl gleichmäßig bestreuen und dann die Haselnüsse ebenso auf dem Boden verteilen. Jetzt die Äpfel üppig und gleichmäßig bis zum Rand einfüllen, leicht festdrücken und die Oberfläche glattstreichen. Dann die ausgestochenen Sterne auflegen.
Die Form in den vorgeheizten Ofen in die Mitte stellen und ca. 50 Min. golden backen. Den Kuchen nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und zusammen mit Schlagsahne (aromatisiert mit etwas echtem Vanillezucker) servieren.

mein Tipp: den Kuchen nur mit einem Küchenkrepp abdecken, wenn man ihn erst am nächsten Tag servieren möchte. So wird der Mürbeteig nicht weich.


nun kann der Apfelkuchen in den Backofen


die Äpfel sind ein wenig geschrumpft, der Kuchen hätte noch einige mehr vertragen können  . . .

den Kuchen haben wir mit Vanille aromatisierter Sahne genossen, aber fürs Foto hatte ich den Schlag Sahne vergessen . . . 


nähere Infos zum Boskoop-Apfel >hier< oder  bei Wikipedia

Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachbacken. Lasst euch den Kuchen gut schmecken, vielleicht backt ihr ihn sogar für die weihnachtliche Kaffeetafel. Optisch und auch geschmacklich ist er auf jeden Fall ein Highlight. 

🎄🎄🎄🍎🍏🍎🎄🎄🎄
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Dienstag, 19. Dezember 2017

Zimtsterne

Dieses Jahr habe ich endlich auch Zimtsterne gebacken. Irgendwie habe ich mich die ganzen Jahre daran nicht versucht, obwohl ich sie sehr mag. Man hört ja die reinsten Horrorgeschichten, dass die Sterne brechen, hart werden oder sind, man sie mit der Glasur nicht auf das Backblech bekommt, usw. 
Aber dann hat Marcel Seeger, der Konditormeister und Besitzer des Café Seeger in Nettetal-Lobberich, in der WDR-Sendung "hier + heute" Zimtsterne gebacken und dort das Rezept verraten. Wir kennen seine Zimtsterne, denn Marcel und seine Frau brachten uns letztens welche mit. Ich kann euch sagen, das waren die besten Zimtsterne, die mein Mann und ich je gegessen haben. Phantastisch. So locker, saftig und schön würzig, mit knackiger Glasur, genau SO müssen Zimtsterne schmecken. Hach, ich hätte mich reinlegen können. So könnt ihr euch denken, wie ich mich gefreut habe, als Marcel sie im TV gebacken hat. Direkt am nächsten Tag habe ich sämtliche Zutaten besorgt um auch Zimtsterne backen zu können.
Meine Zimtsterne sind optisch zwar nicht ganz soooo schön geworden, aber das ist ja sowas von egal, das wichtige ist ja der Geschmack. Und der ist super. Sooo lecker, (fast) genau so gut wie seine . . . Danke, lieber Marcel, für dein tolles Rezept. Zimtsterne werden ab jetzt jedes Jahr gebacken. 

Wer sie nicht selber backen möchte und mal in die Nähe von Nettetal kommt, der sollte das Café Seeger auf jeden Fall besuchen. Deswegen mache ich auch gerne etwas +++WERBUNG +++. Nettetal-Lobberich liegt zwischen der A40 und der A61 und Venlo ist nur ca. 14km entfernt. Wer also auf dem Weg nach Venlo ist kommt fast dran vorbei. Im Café gibt es wunderbare Torten, leckere Pralinen und im Sommer wunderbares Eis (sehr zu empfehlen ist das Spaghetti-Eis . . . ).




Zimtsterne, ca. 50 Stück. Das Rezept ist von Marcel Seeger

für den Teig
  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 3 Eiweiße
  • 250 g Puderzucker
  • 2 TL Zimt, gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Mandeln, fein gemahlen
für die Glasur
  • 30 g Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 160 g Puderzucker
  • etwas Zitronensaft
zusätzlich: etwas Wasser und Speiseöl

Zubereitung
Marzipanrohmasse mit dem Eiweiß mit der Hand oder mit einem Handrührgerät mit Knethaken verkneten. Puderzucker, Mandeln, Zimt und Salz gut vermischen und mit der Marzipanmasse zu einem Teig verkneten. Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank geben. Einige gemahlene Mandeln auf eine Arbeitsfläche streuen und den Zimtsternteig darauf auf eine Dicke von ca. einem Zentimeter ausrollen.
Die Glasur
Eiweiß, Puderzucker und Zitronensaft mit einem Handrührgerät zu einer cremig-zähflüssigen Eiweißglasur aufschlagen. Die Glasur mit Hilfe einer Kuchenpalette oder eines Tortenhebers auf den ausgerollten Zimtsternteig dünn aufstreichen. *
In ein flaches Gefäß warmes Wasser mit etwas Speiseöl geben. Mit einem Zimtsternausstecher, Zimtsterne aus dem Teig ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Dabei jedes Mal vor dem Ausstechen den Ausstecher ins Wasser tauchen und kurz abschlagen. So kleben die Zimtsterne nicht am Ausstecher und lassen sich besser auf das Backblech legen.

Die ausgestochenen Zimtsterne im vorgeheizten Backofen bei 160° C Ober- und Unterhitze zehn bis zwölf Minuten backen. Sobald sich die Sterne mit den Fingern vom Backpapier hochheben lassen, sind sie fertig. Backt man sie zu lange, wird die Glasur braun und die Sterne werden trocken.
Nach dem Backen die Zimtsterne auskühlen lassen und dann genießen.

Tipp: Zimtsterne nach dem Backen am Besten in einer verschließbaren Dose aufbewahren, so bleiben sie länger frisch und saftig.

* ich habe die Sterne zuerst ausgestochen und dann aufs Backblech gelegt und die Sterne einzeln mit der Glasur bestrichen, weil mein Teig sehr weich war. Meine verwendeten Eier waren sehr groß und demnach war es etwas zu viel Eiweiß . . .

das Originalrezept von Marcel Seeger findet ihr hier: Marcels Zimtsterne

meine Zimtsterne nach Marcels Rezept

wunderbare Pralinen und Zimtsterne, hübsch verpackt vom Café Seeger



Sonntag, 17. Dezember 2017

Macarons - pretty in pink

Nachdem ich schon vor einigen Jahren Macarons ausprobiert habe, wollte ich es dieses Jahr endlich noch einmal wagen. Diese sehr bunten Leckereien sind immer noch in aller Munde und als ich das Rezept von Aurélies Macarons gesehen habe, musste ich sie nun doch nochmal ausprobieren. Gefärbt habe ich sie mit Lebensmittelfarbe. Ich habe mich vom derzeitigen Trend hinreißen lassen und habe dieses Mal ordentlich Farbe verwendet. Die Farbe und die Menge bleibt aber jedem selber überlassen. Oder man lässt die Farbe auch weg. Sie sind dann zwar ein wenig blass, aber schmecken tun sie genau wie die anderen auch. 
Irgendwie bin ich mit diesen Dingern aber auf Kriegsfuß. Sie sind nicht so schön aufgegangen wie ich gehofft hatte. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig. Aber mein Mann meint, sie wären doch sehr schön geworden und die Hauptsache wäre doch, dass sie schmecken. Das tun sie - auch wenn sie sehr süß sind. Naja, Macarons sind doch nicht so meins. Ich habe auch nur diese kleine Menge hier gemacht, das sollte für dieses Jahr reichen.
Hier nun zum Rezept:




für ca. 12 Macarons  nehme man:

  • 45 g sehr fein gemahlene Mandeln
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Eiweiß (bitte genau 36g abwiegen!)
  • 1 Prise Salz
  • 10 g Zucker
  • rote Lebensmittelfarbe
bevor ihr anfangt, habe ich noch einen Tipp für ganz feine Mandeln, die man für Macarons unbedingt braucht. Dafür werden die gemahlenen Mandeln mit dem Puderzucker sorgfältig gemischt und in einem Mixer (z.B. Thermomix, MyButler, Moulinette oder ähnliches) ordentlich geschreddert und gemahlen. So erreicht man wirklich sehr fein gemahlenes Mandelmehl. Das Ganze wird dann noch gesiebt. Dann wird das Eiweiß geschlagen, wenn es schön schaumig wird, die 10g Zucker und die Prise Salz dazugeben und weiterschlagen bis der Eischnee recht fest ist. Dann das Mandel-Puderzuckergemisch in 3 Partien unter den Eischnee heben und gut verrühren. Der Teig sollte dickflüssig sein.
Nun den Macarons-Teig in einen Spritzbeutel mit kleiner, glatter Lochtülle füllen und auf ein mit Backpapier oder einer Macarons - Silikonplatte belegtes Backblech spritzen.
Die Macarons für 30 Minuten ruhen lassen, damit die Oberfläche etwas abtrocknet. In der Zwischenzeit den Backofen auf 150°C Ober-Unterhitze vorheizen. Das Blech in den heißen Ofen schieben und bei 140°C in ca. 15 Min. backen bzw. trocknen lassen. Die Oberfläche soll fest sein.
Die fertig gebackenen Macarons auf der Silikonmatte auskühlen lassen, dann lösen sie sich besser von der Unterlage. Vorsichtig von der Matte lösen.

Nach dem Auskühlen habe ich noch eine neue Füllung ausprobiert. Denn füllen kann man sie mit allem was einem so gefällt. Ich habe diese hier verwendet:

Für die Füllung:
  • 2 Essl. Nougat
  • 2 Essl. gemahlene Mandeln

das Nougat in der Mikrowelle weich werden lassen bis man es rühren kann und die Mandeln unterrühren bis eine glatte Masse entsteht. Die Hälfte der ausgekühlten Macarons vorsichtig mit der Creme bestreichen und die andere Hälfte als Deckel auflegen und etwas festdrücken. Nun alles fest werden lassen und in einer Dose aufheben.

Bon Appétit !



Also diese bunten Farben in Lebensmitteln sind nicht so meins, ich glaube, ich hab ein wenig zu viel Farbe erwischt . . . die Macarons sind arg pink geworden. Aber vielleicht gefallen sie euch trotzdem.





einen schönen 3. Advent

🎅🎄🎄🎅

Ich wünsche euch allen einen schönen 3. Advent 

🎅🎅🎅🎄🎄🎄🎅🎅🎅


die Bastelanleitung für die Bäumchern findet ihr > HIER



🎅🎅🎅 📦📦📦  🎅🎅🎅

dieses Gedicht darf in der Adventszeit nicht fehlen . . . 

Advent
Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
Schneeflöcklein leis herniedersinken.
Auf Edeltännleins grünem Wipfel
häuft sich ein kleiner weißer Zipfel.
Und dort vom Fenster her durchbricht
den dunklen Tann ein warmes Licht.

Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer
die Försterin im Herrenzimmer.
In dieser wunderschönen Nacht
hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr bei des Heimes Pflege
seit langer Zeit schon sehr im Wege.
So kam sie mit sich überein:
am Niklasabend muß es sein.

Und als das Rehlein ging zur Ruh‘,
das Häslein tat die Augen zu,
erlegte sie direkt von vorn
den Gatten über Kimm und Korn.
Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase
zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase
und ruhet weiter süß im Dunkeln,
derweil die Sternlein traulich funkeln.

Und in der guten Stube drinnen
da läuft des Försters Blut von hinnen.

Nun muss die Försterin sich eilen,
den Gatten sauber zu zerteilen.
Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen
nach Waidmanns Sitte aufgebrochen.
Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied
(was der Gemahl bisher vermied) -,
behält ein Teil Filet zurück
als festtägliches Bratenstück
und packt zum Schluss, es geht auf vier,
die Reste in Geschenkpapier.

Da tönt’s von fern wie Silberschellen,
im Dorfe hört man Hunde bellen.
Wer ist’s, der in so tiefer Nacht
im Schnee noch seine Runde macht?
Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten
auf einem Hirsch herangeritten!
He, gute Frau, habt ihr noch Sachen,
die armen Menschen Freude machen?

Des Försters Haus ist tiefverschneit,
doch seine Frau steht schon bereit:
Die sechs Pakete, heil’ger Mann,
’s ist alles, was ich geben kann.
Die Silberschellen klingen leise,
Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise.
Im Försterhaus die Kerze brennt,
ein Sternlein blinkt – es ist Advent.

(Gedicht von Loriot alias Vicco von Bülow)

📦📦📦🎅🎅🎅📦📦📦

wer das Gedicht lieber von Loriot vorgetragen haben möchte, der clickt hier:







Donnerstag, 14. Dezember 2017

Danke für 500.000 clicks auf meinem Blog

heute war es tatsächlich um 21h soweit . . . die 500.000er Marke wurde geknackt. Auf diesem Wege möchte ich mich ganz herzlich bei euch allen bedanken, dass ihr meinen Blog schon über 500.000 Mal angeclickt habt. Es freut mich sehr, dass ich weltweit Fans habe, fast jedes Land ist vertreten. Wahnsinn 💜💛💚💙💖

Ich freue mich sehr darüber. Herzlichen Dank.

Thank you all for visiting my blog. I'm very happy and proud  about it. 




Ich hoffe ich treffe auch weiterhin euren Geschmack mit meinen Rezepten, Tipps und Basteleien. 
Seid also gespannt, was noch so alles kommt . . .

please stay tuned . . . 

💐💐💐


Mittwoch, 13. Dezember 2017

Silkes "Butterbrote"

Letztes Jahr habe ich diese Kekse das erste Mal gebacken und es lohnt sich, es auch dieses Jahr zu tun. Butterbrote, ein ausgefallener Name für so einfach zu machende Kekse. Meine Schwester backt seit Jahren immer "Butterbrote", diese Plätzchen mit ausgefallenem Namen. Wer sie mal gesehen hat, wird es gleich wissen, warum sie so heißen. Diese runden Kekse sehen aus wie Party-Pumpernickel und haben wohl daher ihren Namen "Butterbrote". Die gehackten Nüsse in den Schokoladenplätzchen sehen wirklich im ersten Moment aus wie Körner. . . Aber solange niemand auf die Idee kommt und Leberwurst darauf schmiert oder ein Stück Käse auflegt ist ja alles ok. . . obwohl, . . .  vielleicht würde das sogar schmecken . . .
Schon letztes Jahr habe ich diese Kekse gebacken, allerdings unter dem Namen  "Bütterkes", weil ich etwas am Original-Rezept verändert habe. Ihr kennt mich ja . . . ich ändere gerne ab . . . also schaut doch bitte dort auch vorbei.





hier Silkes Original - Rezept

Die Plätzchen schmecken schön schokoladig und sehr nussig. Dabei sind sie noch knusprig und durch die Nussstückchen hat man auch was zu kauen. Also wirklich ein leckeres Plätzchen.

Silkes Butterbrote 
  • 210 g gehackte Haselnüsse
  • 140 g Zucker
  • 70 g geriebene Zartbitter-Schokolade
  • 70 g weiche Butter
  • 1 Ei Gr. L
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 100 g Dinkelmehl 630er

alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten, zu Rollen formen (4cm Duchmesser) und mindestens eine Stunde im Kühlschrank kühlen.
Die Rollen in 5mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze auf mittlerer Schiene in ca. 10 Min. backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und in einer gut schließenden Blechdose aufbewahren.

ein Foto der Kekse vom letzten Jahr





Sonntag, 10. Dezember 2017

Spitzbuben

Alle Jahre wieder findet auch in meinem Haushalt das Große Backen in der Vorweihnachtszeit statt. Jedes Jahr backe ich auf jeden Fall mein Spritzgebäck und einige andere Sorten auch noch.
Letztes Jahr habe ich mal ein paar neue Kekse gebacken, wie diese sehr leckeren Spitzbuben hier.  Spitzbuben sind ein mürbes Gebäck, was mit Marmelade gefüllt und mit Puderzucker bestäubt wird. Wir kennen sie aus Südtirol, dort gibt es sie bei jedem Bäcker. Megaleckere, fast untertellergroße und sehr mürbe Spitzbuben. Auch dieses Jahr habe ich welche gebacken. Sehen sie nicht lecker aus?  Ich habe sie nur nicht so riesig groß gebacken. Was mich allerdings ein wenig irritiert. . . irgendwie scheinen sie einen anzugucken. . .
Hier ist das Rezept, aus dem Südtiroler Backbuch "So backt Südtirol" des Athesia-Verlages.




Spitzbuben 
  • 150 g Süßrahmbutter
  • 110 g Zucker
  •  15 g Vanillezucker
  • etwas geriebene Vanilleschote
  • 1 große Messerspitze fein geriebene Zitronenschale
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 2 Eier
  • 300 g Dinkelmehl 630er
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • etwas Aprikosenkonfitüre zum Bestreichen
  • Puderzucker zum Bestäuben
wenn die Butter mit dem Mixer schön cremig gerührt ist, dann wird der Zucker, Salz und Zitronenschale dazu gegeben und alles glatt gerührt. Die Eier nun unterrühren, ebenso das mit Backpulver vermischte Mehl. Alles zu einem glatten Teig kneten.
Den glatten Teig in Folie geben und für ca. 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
Jetzt das Backblech vorbereiten, Backpapier auflegen und den Backofen auf 180°C Ober- /Unterhitze oder 160°C Heißluft vorheizen.
Den Teig zwischen Klarsichtfolie 5mm dick ausrollen und Plätzchen in gewünschter Größe ausstechen. Aus der Hälfte der Kekse kleine Löcher ausstechen. Die Plätzchen aufs Blech legen und in ca. 12 - 15 Min. hellgolden backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die ausgekühlten Plätzchen mit etwas Marmelade bestreichen und ein Plätzchen mit Löchern aufsetzen. Als letztes die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben und in eine gut schließende Blechdose legen.










einen schönen 2. Advent



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Freitag, 8. Dezember 2017

Rudolph - Kekse

Zum Nikolaus habe ich euch ein paar Grüße an die Pinwand geschrieben. Aber zu meinem Foto fehlte das Rezept der abgebildeten Kekse. Das hole ich heute endlich nach. 
Ich habe die Ausstechkekse "Rudolph - Kekse" getauft, weil ich dem kleinen Rentier eine rote Nase verpasst habe und er wie "Rudolph, the red-nosed Reindeer" aussieht. Den hübschen Ausstecher habe ich auf dem Kölner Weihnachtsmarkt gefunden und ich musste ihn einfach mitnehmen. Er gefiel mir zu gut. Die Kekse ließen sich auch sehr gut ausstechen und die Plätzchen schmecken wunderbar mürbe.
Hier ist es nun, mein Rezept für die Rudolph - Kekse:



Rudolph - Kekse
  • 375 g weiche Butter
  • 300 g Zucker
  • etwas gemahlene Vanille
  • 1 dicke Prise Vanillesalz
  • 2 große Eier
  • 750 g Dinkelmehl 630er
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Zuckerschrift aus der Tube
zuerst die Butter schaumig rühren, dann den Zucker und das Salz dazu geben und weiter alles schaumig rühren. Die Eier nach und nach zugeben und ebenso gut mixen. zuletzt das mit Backpulver vermischte und gesiebte Mehl unterkneten. Den Teig im Kühlschrank etwas erkalten lassen.

Den Teig auf einer bemehlten Backunterlage (oder zwischen Folie) ca. 3-4mm dünn ausrollen und nach Wunsch ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen und das Blech auf die 2. Stufe von unten einschieben und in ca. 10-12 Minuten hell golden backen. Die Kekse auf auf dem Blech auskühlen lassen, damit nichts abbricht. Nach Wunsch dann mit der Zuckerschrift verzieren und die Glasur trocknen lassen. Die Kekse dann in einer gut schließenden Dose aufheben. Man sollte die Kekse mindestens einen Tag durchziehen lassen, dann schmecken sie besonders gut.
Und dann sollte man die Dose erstmal verstecken, damit sich der Inhalt nicht in Null-Komma-Nichts in Luft auflöst . . .

Ich wünsche euch frohes Backen und guten Appetit bei diesen leckeren Keksen.

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unser fröhlicher Santa ist ein Mitbringsel aus den 1990er Jahren des amerikanischen Künstlers David Frykman


Rudolph und seine Freunde haben es sich in der Dose schon bequem gemacht








Mittwoch, 6. Dezember 2017

Nuss - Quadrate

Letztes Jahr habe ich diese leckeren Nuss - Nougat - Taler  gebacken und da wir sie so lecker fanden, habe ich sie auch dieses Jahr schon im November gebacken. 
Spritzgebäck habe ich Sonntag gebacken, Spekulatius wird es wohl auch noch geben, ebenso Spitzbuben . Aber diese Nussplätzchen mussten es auf jeden Fall sein. Das Rezept stammt aus der Zeitschrift "Einfach Hausgemacht" vom letzten Jahr. Das Rezept las sich schon so lecker, die Fotos sahen auch sehr vielversprechend aus und so musste ich sie letztes Jahr einfach backen. Was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Die Arbeitsschritte sind sehr einfach und auch absolute Anfänger können dieses Rezept leicht nachbacken und mit dem Ergebnis absolut punkten. Die Taler sind wunderbar mürbe, nussig, einfach lecker. Es sind die idealen Kekse für den süßen Teller und/oder für den Adventskaffee. Und so ist es kein Wunder, dass ich sie dieses Jahr wieder gebacken habe. Ich hoffe, sie halten auch noch bis Weihnachten . . . 
Das Rezept sieht wie folgt aus, ich habe sie dieses Mal quadratisch geformt. Jedenfalls so halbwegs . . . :


Nuss - Quadrate, ein Wendt & Kühn Engel und Origami - Papiersterne

Nuss - Quadrate   
  • 200 g Dinkelmehl 630er *
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 80 g Zucker
  • 20 g Vanillezucker 
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 Prise Vanillesalz 
  • 250 g Süßrahmbutter **
  • 1 Ei Gr. L

Alle trockenen Zutaten für die Taler gut mischen, die gewürfelte Butter dazugeben, alles vermengen, ebenso das Ei dazufügen. Dann alles zu einem glatten Teig kneten. Auf einer bemehlten Backunterlage den Teig in 3-4cm dicke, eckige Rollen formen, in Klarsichtfolie verpacken und im Kühlschrank einige Stunden gut durchkühlen lassen. 
Den Backofen vorheizen auf 180°C Ober- /Unterhitze oder 160°C Heißluft.
Die Backbleche mit Backpapier belegen und die gut gekühlten Rollen in 4mm dünne Scheiben schneiden. Die Taler aufs Blech legen und im vorgeheizten Ofen in ca. 12 - 15 Min. backen. Die fertig gebackenen Kekse auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.

Wer die Quadrate gerne noch füllen oder anderweitig verzieren möchte, der schaut bitte hier in meinen Post vom letzten Jahr: Nuss - Nougat - Taler (3 Sorten Plätzchen).

 * im Originalrezept steht Weizenmehl, ich backe gerne mit Dinkelmehl
** oder "normale" Butter