Freitag, 28. März 2025

Veggie Burgerpatty aus Kidneybohnen

Bei uns war wieder Burgertime in größerer Runde. Da freuen sich immer alle darauf und jeder kann seinen (selbstgebackenen) Burgerbun so belegen wie er gerne möchte. Auswahl an Saucen und Toppings haben wir dann reichlich. Dazu gab es dann american coleslaw und knusprige Kartoffel Wedges.

Aber nicht alle wollten einen Fleischpatty, einer isst lieber einen Veggiepatty. So habe ich dann auf Wunsch eines einzelnen einen Veggiepatty mit Kidneybohnen vorbereitet. Dieser kam sehr gut an und unserem Besuch hat es sehr gut geschmeckt. Er fand den Patty sehr gut gewürzt und sehr lecker. Über das Lob ich mich sehr gefreut. 

Den Patty hatte ich in einer kleinen, beschichteten Pfanne mit etwas Öl gebraten, für das Braten auf einem Grillrost ist er nicht geeignet, er würde zerbrechen und durch den Rost fallen.

Da das unten aufgeführte Rezept für zwei Patties ist, hatten mein Mann und ich uns am Tag darauf den Patty geteilt und noch einen kleinen Burger zubereitet. Zwar nicht mit einem Bun, sondern mit einer gerösteten Scheibe Bauernbrot, was uns sehr gut geschmeckt hat. Wir sind von diesem Patty auch sehr angetan. Mega lecker, da vermisst niemand Fleisch. 

Was ich persönlich auch klasse finde, die Masse ist so schnell gemacht, sie sollte nur etwas rasten und durchziehen und schon kann man ihn braten. Er wurde auch sehr schön knusprig. Wir sind wirklich begeistert. Man kann den Patty auch sehr gut für 2 Tage im Kühlschrank - einzeln in Folie sowie dann in einer Lock&Lock-Dose verpackt - aufbewahren.

Nun aber fix zum Rezept, vielleicht habt ihr noch eine Dose Bohnen im Vorrat, dann könnt ihr gleich loslegen. Lasst es euch schmecken.


Hier der Burger in seiner ganzen Pracht im Anschnitt. Er war Spitze! Wir hatten gestern nochmal einen Kidneybohnen Veggie Burger gegessen. Zwei Buns waren noch im Froster und die wollten auch gegessen werden.


Das war nur ein kleines, leckeres Häppchen: eine halbe Scheibe geröstetes Brot mit, Saucen, Salat, Gurke, Tomate und einem Drittel des Patty. Ein "Deckel" wäre auch noch gut gewesen . . .


Veggie Burgerpatty aus Kidneybohnen 2 Patties à ca. 180g

  • 1 Dose Kidney Bohnen 400g  (Abtropfgewicht 260g)

  • 4 Esslöffel Paniermehl
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • ca. 1 - 1,5 Esslöffel Gewürzmischung für Burger 
  • schwarzer Pfeffer
  • evtl. etwas Salz 

  • 1 gehäufter Teelöffel Tomatenmark

  • evtl. etwas Bohnenwasser
  •  
  • neutrales Öl zum Braten

Die Bohnen abtropfen lassen und das Bohnenwasser auffangen. Die Bohnen habe ich nicht abgespült.

Die Bohnen mit einer Gabel grob zerdrücken. Das Paniermehl mit dem Backpulver, Pfeffer und der Gewürzmischung mischen.

Mit einem Zauberstab die Bohnenmasse gut pürieren, einige Bohnenstücke sollen aber noch sichtbar sein. Nun die trockenen Zutaten und das Tomatenmark mit der Gabel unter die Bohnenmasse mischen und alles verkneten.

Die Masse pikant abschmecken und ca. eine halbe Stunde ruhen lassen. So kann das Paniermehl die Feuchtigkeit aufnehmen und alles gut durchziehen. Dann nochmals gut durchrühren. Die Masse soll gut formbar, aber nicht zu fest sein. Ansonsten noch etwas Bohnenwasser unter die Masse rühren und nochmals abschmecken. Sollte sie zu weich sein, dann noch etwas Paniermehl untermischen.

Mit Hilfe einer Burgerpresse * zwei Patties mit ca. 1,5cm Dicke formen, jedes Patty in Folie schlagen und im Kühlschrank rasten lassen.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen, etwas Öl hinein geben und erhitzen, dann den Patty bei mittlerer Hitze beidseitig golden braten. Erst wenden, wenn der Boden gebräunt ist. 

Fertig ist ein leckerer Veggieburger. 

* mein Tipp für das Pressen der Patties:
Die Burgerpresse mit einem größeren Stück Folie auslegen, die Bohnenmasse hinein geben und mit einer Gabel schön flach drücken, dann die Folie darüber schlagen und mit dem Burgerstempel den Burger in Form pressen. Man kann den ferigen Burger mit der Folie gut aus der Form heben und diese bleibt sauber. Die Patties können mit der Folie dann in den Kühlschrank für z.B. den nächsten Tag oder Abend, oder man friert sie darin (zusätzlich noch etwas gefriertauglich verpackt) ein.

 

Von der Masse zum fertig gebratenen Pattie.



So ein Kidneybohnen Veggie Burger ist schon lecker. Ich hatte die Schnittflächen der Buns noch trocken in der Pfanne angeröstet. Dann die Patties gebraten und den Burger zusammen gestellt.



Dieser Burger kann doch locker mit professionellen mithalten. Und man weiß genau was drin ist . . . 😉













Freitag, 21. März 2025

Panna Cotta mit Mangopüree

Nach einem leckeren Essen mögen alle gerne einen leckeren Nachtisch. Dieses Mal habe ich eine Panna Cotta mit Mangopüree zubereitet. Alle waren begeistert und die Panna Cotta war so schön sahnig - cremig, man hätte glatt die doppelte Menge essen können. Dazu das fruchtige, aromatische Mangopüree. Herrlich. Ich schwärme jetzt noch.

Bei Mangos besteht oft ein Dilemma. Habe ich eine gute reife, saftige, fruchtige erwischt oder täuscht sie das nur vor und man findet nach dem Schälen der weicheren Frucht nichtssagendes, kaum aromatisches Fruchtfleisch. Tja, dieses Mal hatte ich nicht so viel Glück und die Mango war nicht so aromatisch wie erhofft. 

Aber ich habe mir mit einem "Trick" geholfen. Ich habe das Fruchtfleisch mit etwas Wasser, Zitronensaft und etwas Zitronenzucker weich gekocht und anschließend fein püriert und nochmals abgeschmeckt. Durch das Erhitzen bekam die Mango den erhofften aromatisch - fruchtigen Geschmack.

Wäre die Mango aromatisch gewesen, dann hätte ich das Fruchtfleisch nur mit einem Hauch Zitrone püriert und dieses dann auf der Panna Cotta serviert.


Panna Cotta mit Mangopüree und Amarettini


Panna Cotta mit Mangopüree 4 Portionen

Panna Cotta

  • 400 ml Sahne
  • 20 g Vanillezucker
  • 30 g Zucker
  • 1 Prise Vanillesalz
  • 1 Stück Vanilleschote
  •  
  • 3 Blatt Gelatine
Die Sahne mit dem Zucker, Salz und der Vanilleschote in einen Topf geben und 15 Minuten leicht köcheln lassen. Die Vanilleschote entfernen und den Topf zur Seite stellen.

In der Zwischenzeit die Gelatineblätter für ca. 3 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Sie abtropfen lassen und in der noch heißen (nicht mehr kochenden ) Sahne auflösen.

Die Sahne auf vier Gläser verteilen und sie zum Festwerden in den Kühlschrank stellen.

Mangopüree
Die Mango waschen, schälen und das Fruchtfleisch würfeln. 300 g abwiegen und mit etwas Wasser und dem Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen. Deckel auflegen und die Mango einige Minuten leicht köcheln lassen, bis die Mango weich ist.

Die weiche Mango fein pürieren und probieren, ob sie süß genug ist. Bei Bedarf noch mit etwas Zitronenzucker abschmecken. Das Mangopüree kühl stellen.

Hat man eine sehr aromatische Mango, dann braucht sie nicht gekocht werden. Einfach mit etwas Zitrone pürieren und ggfls. noch mit etwas Zitronenzucker abschmecken.

Wenn die Panna Cotta fest geworden ist, das Mangopüree auf der Panna Cotta verteilen. Ein paar Amarettinis runden das Ganze ab und schon kann serviert werden.



Eine Kiste mit frischen Mangos.











Freitag, 14. März 2025

Gnudi mit Brauner Butter

Ach was ist das schön, wenn man ein neues Rezept ausprobiert und es einem dann erstens gelingt und zweitens noch schmeckt.
So erging es mir mit diesen "Gnudi". Ich hatte eine Sendung mit Jamie Oliver gesehen und da kochte er diese Leckerei. Gnudi (auch Malfatti genannt) sind kleine Klösschen, die aus Ricotta, Parmesan und Grieß bestehen und mit Brauner Butter und Salbei serviert werden.
Wikipedia sagt u.a. folgendes dazu: 
. . . Gnudi ( italienisch: [ˈɲuːdi] ), auch Malfatti genannt, sind gnocchiartige Teigtaschen , die aus Ricotta und Grieß anstelle von Kartoffelmehl hergestellt werden. Das Ergebnis ist ein leichteres, „kissenweiches“ Gericht, anders als die oft dichteren, zäheren Gnocchi. Gnudi ist das toskanische Wort für „nackt“, es sind „kissenweiche“ Kugeln aus Ricotta, also „nackte Ravioli“, die nur aus der leckeren Füllung ohne Nudelhülle bestehen . 

Traditionell werden diese Knödel in der Toskana mit gebräunter Butter und Salbeisauce serviert und mit Parmesan oder Pecorino Toscano bestreut. Ich hatte aber keine Salbeiblätter, die ich in der heißen Butter hätte ausbraten können, sodass ich nur die Braune Butter über die Gnudi gegeben habe, ebenso etwas Pecorino Romano und gefriergetrockneten Salbei. Das hat uns auch sehr gut geschmeckt.

Mein Tipp zu den Gnudi: bitte unbedingt darauf achten, dass die Gnudi mit ausreichend Grieß rundherum ummantelt sind, ansonsten können sie im Kochwasser auseinander fallen. Der Grieß hält die Klösschen gut zusammen.


Eine kleine Portion Gnudi mit Brauner Butter, sie waren so fluffig, dass sie fast schon zerfielen.


Gnudi mit Brauner Butter

Für 2 - 3 Portionen als Vorspeise

  • 250 g Ricotta
  • 25 g Pecorino Romano, sehr fein gerieben (oder Parmesan)
  • 1 große Prise Muskatnuss
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 große Prise Salz

  • Hartweizengrieß (ca. 150 g) 

  • Butter
  • einige Salbeiblätter (ich hatte nur gefriergetrockneten Salbei)
  • Pecorino Romano oder Parmesan zum Reiben

Den Ricotta mit dem Pecorino, Salz, Pfeffer und Muskat sehr gut vermischen und verkneten und abschmecken. Den Grieß in eine Schüssel geben und einen Teller o.ä. dick mit Grieß bestreuen und beiseite stellen.

Aus dem Teig gleichmäßig kleine Kugeln formen (Größe eines 20ct Geldstückes) und diese einzeln gut im Grieß wälzen. Diesen Vorgang mehrfach wiederholen. Die Teigkugeln sollen gut vom Grieß ummantelt sein. Das ist wichtig, damit sie beim Köcheln nicht auseinander fallen.

Die Gnudi auf den mit Grieß bestreuten Teller legen, alles gut abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag Butter in einem kleinen Topf erhitzen und golden bräunen lassen und beiseite stellen, wer frischen Salbei hat, frittiert diese noch kurz in der Butter und stellt sie auch zur Seite. 

Die Gnudi nochmals in dem Grieß kurz wälzen oder rütteln und in leicht siedendem Salzwasser köcheln lassen, bis sie an die Oberfläche kommen. Das geht recht schnell. Sofort mit einem Schaumlöffel heraus nehmen, abtropfen lassen und mit der Braunen Butter servieren. Etwas Pecorino noch aufstreuen, die Salbeiblätter dazu geben oder (in meinem Fall) etwas Salbei darüber streuen.

Guten Appetit.



das "making of" der Gnudi - das war die Menge der Gnudi von 250 g Ricotta.












Freitag, 7. März 2025

Rote Bete Bratlinge mit Apfel, Minze, Orange und Hüttenkäse

Mindestens ein Mal im Jahr gibt es bei uns seit einigen Jahren Rote Bete Bratlinge mit Apfel, Minze, Hüttenkäse und Orange. Sie haben nicht nur eine irre Farbe, sie schmecken auch unheimlich gut. Das Zusammenspiel von der erdigen Bete, dem fruchtigen Apfel, der Minze und der Orange ist einfach irre und eine regelrechte Geschmacksexplosion.

Dieses Mal hatte ich die Bratlinge nicht mit frischer Minze zubereitet, sondern mit Mintjelly aus dem Glas. Liebe Urlaubsbekannte hatten mir ein Glas aus Jersey mitgebracht. Und dieses Jelly war mega für die Bratlinge. Es schmeckte süß, wunderbar minzig mit einem Hauch Säure. Mein Mann fand das Jelly zu den Bratlingen nicht so lecker, aber mir schmeckte es sehr gut dazu.

Solltet ihr also mal irgendwo ein Glas Minzjelly bekommen, dann probiert es in den Bratlingen ruhig aus, es schmeckt super. Ansonsten nehmt bitte frische, kleingeschnittene Minze.



Rote Bete Bratlinge mit Apfel, Minze, Orange und Hüttenkäse ,   ca. 8 Stück

  • 2 mittlere Rote Bete Knollen (ca. 250 g vorgekocht und vacuumiert)
  • 1 dicker Apfel (z. B. Elstar), oder zwei kleine Äpfel
  • 2 kleine rote Zwiebeln

  • 200 g Hüttenkäse
  • ca. 2 Teelöffel Sahne-Meerrettich
  • Abrieb einer unbehandelte Orange 
  • 3 gehäufte Teelöffel "Mint Jelly" (aus dem Glas, Fertigprodukt) oder einige frische Minzblätter
  • 1 Ei, Gr. L 
  • ca. 100 g Paniermehl
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • 1/2 Teelöffel Kurkuma

  • Olivenöl

  • Knoblauchsauce 

Den Apfel waschen, schälen und grob raffeln, ebenso die Bete raffeln, dann die Zwiebel fein würfeln. Bei Verwendung von frischer Minze diese fein hacken. 

Die Orange heiß abwaschen, die Schale mit einer feinen Reibe abreiben und den Saft auspressen. Den Saft zur Seite stellen.

Jetzt Bete, Apfel, Zwiebel mit dem Hüttenkäse und dem Meerrettich vermischen. Das Ei und die abgeriebene Orangenschale zugeben. Mit Salz und Pfeffer sowie Kurkuma würzen. Nun so viel Paniermehl unterrühren, bis alles leicht bindet. Alles abschmecken und evtl. mit allen Gewürzen nochmals nachwürzen.  Man soll leicht die Minze aber auch die Orange herausschmecken. 

Die Masse ca. eine halbe Stunde durchziehen lassen. Ist sie zu fest, noch etwas Orangensaft unterrühren. Sollte sie zu weich sein, noch mit etwas Paniermehl binden. Die Masse soll gut formbar aber auch nicht zu fest sein.

Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, aus der Masse Bratlinge formen und diese in der Pfanne auf beiden Seiten golden braten. 

Wir essen dazu eine Knoblauchsauce oder Aioli. Frisch aus der Pfanne schmecken sie besonders gut, sollten aber welche übrig bleiben, dann schmecken sie auch kalt . . . 

Wer das Mintjelly in der Masse verarbeitet hat, der kann das Jelly noch dazu servieren. Zusammen mit der Knoblauchsauce schmecken die Bratlinge nochmal so gut.






Von der Masse zu den fertigen Bratlingen. Hier mit frischer Minze. 










Freitag, 28. Februar 2025

Gyros - Spätzle - Auflauf

Aufläufe sind immer lecker und sie lassen sich oft sehr gut vorbereiten. Vor allem wenn sich Besuch angemeldet hat, ist das eine leckere Sache. 

Dieses Mal habe ich einen Gyros - Spätzle - Auflauf mit Zucchini, Paprika und Tomaten gekocht. Das Rezept hatte ich von einer lieben Freundin. Uns hat der Auflauf so gut geschmeckt, dass ich das Rezept gerne hier auf meinem Blog mit euch teile.

Das Fleisch hatte ich schon gewürzt eingekauft. Wer aber lieber selber würzen möchte, der kauft Fleisch nach seinen Wünschen und würzt es selber. Die Spätzle waren auch aus dem Nudelregal, selbstgeschabte schmecken aber bestimmt auch sehr lecker. Ansonsten kamen nur noch Gemüse und eine gewürzte Schmand-Sahnemischung und etwas Raspelkäse dazu. Fertig war der leckere Auflauf, der im Ofen dann gebacken wurde.

Lasst es euch schmecken.



Gyros - Spätzle - Auflauf ca. 4 Portionen

  • 1 kg Gyrosfleisch
  • etwas Öl zum Anbraten
  • 300 g Spätzle

  • 1 große Zucchini
  • 2 rote Paprika
  • 250 g Datteltomaten

  • 2 Becher Sahne
  • 1 Becher Schmandt
  • 2 Zehen Knoblauch, fein gerieben
  • Schwarzer Pfeffer
  • Salz
  • 1 gehäufter Teelöffel Oregano
  • 1 Teelöffel Thymian
  • etwas Rosmarin

  • 150 g Pizzakäse

Das Gyros mit etwas Öl in einer beschichteten Pfanne braten und zur Seite stellen. Die Spätzle nach Packungsanweisung bissfest kochen, abgießen und ebenso zur Seite stellen. 

Die Zucchini und die Paprika würfeln, die Datteltomaten halbieren oder sie in dicke Scheiben schneiden. Für den Guss die Sahne und den Schmand glatt rühren und mit sämtlichen Gewürzen pikant abschmecken.

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Das Gyros mit den Spätzle in eine Auflaufform geben, darauf die gewürfelten Zucchini, Paprika und Tomaten verteilen.

Den Guss gleichmäßig auf dem Auflauf verteilen und den geraspelten Käse darüber streuen. 

Die Auflaufform mittig in den vorgeheizten Ofen stellen und ca. 30 - 40 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht golden ist.


Der Auflauf hat allen sehr gut geschmeckt.












Freitag, 21. Februar 2025

Pesto aus getrockneten Tomaten, Mandeln und Pecorino

Ich hatte noch eine Packung getrocknete Tomaten, die ich gerne verbrauchen wollte. Solche Tomaten habe ich immer im Vorrat und meistens verwende ich sie ganz fein gewürfelt als Zutat im frischen Salat bzw. in der Salatsauce.

Nun hatte ich aber aus eben diesen getrockneten Tomaten ein sehr leckeres, aromatisches Pesto angerührt. Das geht ruckzuck und schmeckt wunderbar. Im Kühlschrank hält es sich eine ganze Zeitlang gut frisch, wenn die Oberfläche glattgestrichen und mit Öl gut bedeckt ist. So kann keine Luft hinein kommen und den Inhalt ruinieren. 

Wenn Pesto gebraucht wird, das Pesto umrühren und die gewünschte Menge entnehmen. Den Rest wieder glattstreichen (darauf achten, dass an den Seiten kein Pesto haften bleibt) und erneut mit Öl bedecken und das Glas in den Kühlschrank zurück stellen. So hat man bis zum nächsten Mal noch Pesto.



Pesto aus getrockneten Tomaten, Mandeln und Pecorino  reicht für ca. 6  Portionen

  • 90 g getrocknete Tomaten *
  • 50 g geschälte Mandeln ** oder gemahlene Mandeln 
  • ca. 6 - 8 Esslöffel natives Olivenöl und/oder das Öl der abgetropften Tomaten 
  • 60 g Pecorino, fein gerieben (alternativ Parmesan oder Grana Padano)
  • 1 dicke Knoblauchzehe
  • 6 - 8 Blätter Basilikum (frisch oder aus dem Froster ***)
  • frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
  • (eventuell etwas Salz)


Am Vortag die getrockneten Tomaten fein hacken und mit Öl bedecken, die Tomaten sollen durch das Öl schön mürbe werden.

* Alternativ kann man auch "getrocknete Tomaten in Öl" aus dem Glas verwenden.

Die Mandeln, die Tomatenstücke und den Knoblauch in den Mixer/Mixbecher geben. Mixen bis alles schon gut zerkleinert ist. Dann alle restlichen Zutaten zugeben und mixen bis eine homogene und nicht zu dünne Paste entsteht. Eventuell noch einmal Öl zugeben. Zum Schluss nochmals abschmecken und evtl. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

Das Pesto ist nun fertig und kann mit al dente gekochten Spaghetti (oder Tortellini oder Pasta nach Wahl) sofort serviert werden. 

** bekommt man keine geschälten Mandeln, dann hilft mein Tipp: die Mandeln (mit Haut) mit kochendem Wasser übergießen und ca. 15 Minuten stehen lassen. Die Mandeln sollen vom Wasser gut bedeckt sein. Sobald die Haut weich geworden ist, die Flüssigkeit abgießen. Nun die Mandeln zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und die Mandel aus der Haut "flutschen" lassen. Das geht ganz einfach und so erhält man geschälte Mandeln und kann sie nach Rezept weiterverarbeiten. 
***  ich habe immer eingefrorenes Basilikum zu Hause. So hat man ihn immer griffbereit, wenn es gerade mal keinen frischen gibt. Wie man ihn für später aufhebt und anschließend verwendet könnt ihr hier nachlesen:  "Basilikum für den Vorrat"

Mein Tipp:

Möchte man das Pesto aufheben, dann in ein Glas geben, die Oberfläche schön glatt streichen und die Oberfläche mit etwas Öl bedecken. Das Öl schließt die Oberfläche ab, kein Sauerstoff kann an das Pesto, denn das Öl konserviert in dem Fall. Das Pesto in den Kühlschrank stellen, so hält es sich einige Zeit. Entnimmt man Pesto, alles durchrühren, die gewünschte Menge Pesto entnehmen, den Rest wieder glattstreichen und wieder mit Öl bedecken und zurück in den Kühlschrank stellen. So bleibt alles bis zum nächsten Genuss haltbar.










Freitag, 14. Februar 2025

BBQ - Chicken mit Knusper - Pommes und Blattspinat

Bei uns gab es mal wieder etwas texanisch angehauchtes Essen. Wir hatten uns für ein BBQ - Chicken mit selbstgemachten Knusper - Pommes und lecker gewürztem Blattspinat entschieden. Das war ein richtig leckeres Mittagessen und der Aufwand war nicht allzu hoch. Pommes und Chicken waren zusammen im Ofen und der Spinat war als letztes schnell auf dem Herd geschmort. Und schon konnte serviert werden.




BBQ - Chicken benötigt man: (2 Portionen)

für den Rub:

  • 1 Teelöffel Knoblauchpulver
  • 1 Teelöffel Paprika
  • etwas Cayenne Pfeffer
  • 1 Teelöffel Mehl
  • 1/2 Teelöffel feines Salz
  • etwas frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
  •  
  • oder:
  • BBQ - Rub Mischung nach Wahl

für das Chicken:

  • 2 gleichgroße Hähnchenbrüste
  • Gewürzmischung (Rub)
  • ca. 200 g (8 Scheiben) nicht zu dünner Bacon
  • etwas Brauner Zucker
  • natives Olivenöl
  •  
  • BBQ - Sauce 

alle Zutaten für die Gewürzmischung gut vermischen und die Hähnchenbrust damit rundherum einreiben. Eine große Auflaufform mit etwas Öl ausstreichen und den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Jede gewürzte Hähnchenbrust mit Bacon umwickeln und in die Auflaufform setzen. Etwas Braunen Zucker darauf verstreuen und etwas Olivenöl aufträufeln. Die Form mittig in den vorgeheizten Ofen schieben. 

Die Backzeit beträgt insgesamt ca. 30 - 40 Minuten, nach den ersten 15 Minuten etwas BBQ - Sauce in die schon entstandene Sauce geben, alles mit dem Silikonpinsel verrühren und damit dann die Chicken bestreichen, damit alles schön knusprig wird und der Bacon schön glänzt. 

Nach weiteren 10 Minuten den Vorgang wiederholen. Am Ende der Garzeit mit einem Fleischthermometer die Temperatur an der dicksten Stelle testen. Sie sollte über 75°C betragen. Sind die 75°C noch nicht erreicht oder wenn der Bacon noch nicht schön braun ist, evtl. noch einige Minuten länger backen lassen. Das Chicken zusammen mit der Sauce servieren.

mein Tipp: das Chicken und die Pommes können im Umluftofen auf zwei Ebenen zusammen gebacken werden. Ich schiebe die Pommes immer zuerst in den Ofen und das Hähnchen ca. 10 Minuten später. So wird alles zusammen gar und knusprig.


Knusper - Pommes 

  • 1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
  •  
  • kochendes Salzwasser
  • 2 Esslöffel heller Essig
  •  
  • 3 - 5 Esslöffel neutrales Öl
  •  
  • Pommesgewürz 

Die Kartoffeln waschen, schälen, abtrocknen und die Kartoffeln mit einem Koch- oder Santokumesser  in gleich dicke Stifte schneiden. Oder man nimmt ein Wellenschnittmesser, wie in diesem Fall.

In einem ausreichend großen Topf Wasser zum Kochen bringen, Salz dazu geben und den Essig. Die Pommes dazu geben, alles durchrühren und die Pommes ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Mit einem Schöpflöffel die Pommes herausheben, mit einem Küchenhandtuch rundherum abtrocknen. Die Pommes dann in eine Schüssel geben und mit Öl benetzen. Jede Pommes soll rundherum von einem dünnen Ölfilm überzogen sein.

Die Pommes dann auf das Backblech geben, sie sollen nebeneinander und nicht übereinander liegen und möglichst noch etwas Abstand zu den anderen haben. Jetzt ab in den Ofen, mittlere Schiene und die Pommes ca. 40 - 45 Minuten golden backen. 

Wenn die Pommes rundherum schön golden gebräunt sind und rascheln, dann sind sie fertig. In eine Schüssel geben und mit Pommesgewürz (Menge nach Geschmack) würzen und dann genießen.


für den Blattspinat:

  •  200 g frischer Blattspinat
  • 1 mittlere Zwiebel
  • 1 - 2 Knoblauchzehen
  • etwas Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
Den Spinat waschen und trocken schleudern. In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen, die Zwiebelwürfelchen leicht golden anschwitzen, dann den Knoblauch dazu geben und weiter anbraten. Dann den Spinat dazu geben, alles vermischen und den Spinat zusammen fallen lassen. Das geht sehr schnell. Jetzt nur noch kräftig mit Salz, Pfeffer und ordentlich Muskat abschmecken. Und dann kann schon serviert werden.







Das ist ein Foto von einem HardRock T-Shirt (Rückenansicht) von 1996. Damals gab es noch sehr schöne T-Shirts und wir brachten uns aus jedem HardRock Café eines mit. Jedes Café hatte sein spezielles Motiv auf der Rückseite. Dieses hier müsste aus San Antonio/Texas gewesen sein.. "The Alamo", das Wahrzeichen der Stadt, ist zusammen mit Cowboystiefeln, Opuntien und einer Gitarre ein Indiz dafür. 

★★☆★★


Freitag, 7. Februar 2025

saftige Apfelballen aus dem Ofen und ein paar Röschen

Bei meinem heutigen Rezept geht es um Apfelballen. Der Bäcker backt Apfelballen meist in Öl oder Fett aus. Das schmeckt ja auch sehr lecker. Aber zu Hause backe ich lieber im Ofen als in der Fritteuse. Dieses Rezept hier ist wirklich prima .Die Zubereitung geht schneller als das berühmte Brezelbacken und schon nach einer knappen halben Stunde sind duftende Apfelballen fertig. 

Lauwarm und frisch aus dem Ofen schmecken sie besonders gut, aber auch am nächsten Tag kann man sie noch sehr gut essen. Am besten hebt man sie dann in einer gut schließenden Dose auf, so werden sie nicht trocken und sie sind immer noch schön saftig und lecker.

Wer es besonders lecker haben möchte, der gibt sie am nächsten Tag noch für ein paar Minuten in den heißen Ofen und backt sie kurz auf. Vielleicht klappt das sogar auf dem Brötchenrost des Toasters oder auch kurz in der Mikrowelle. Toaster und Mikrowelle habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Ich wünsche euch guten Appetit bei den leckeren Apfelballen aus dem Ofen.



🍎 saftige Apfelballen aus dem Ofen  🍎 ca. 12 Stück

  •  200 g Magerquark
  •  100 ml Rapsöl
  •  etwas Vanille
  • 1 Prise Vanillesalz
  •  110 g Zucker

  •  300 g Dinkelmehl 630er
  •  1 Päckchen Backpulver

  •  3 Äpfel (z.B. Elstar)
  •  
  • Zucker & Zimt

den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Aus den Schalen können noch Apfelrosen gerollt werden. Wie es geht steht weiter unten.

Magerquark, Rapsöl, Vanille, Salz und Zucker verrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und zum Quarkgemisch hinzugeben und alles gut verkneten.

Die Äpfel dazugeben und mit den Händen unterkneten. ca. 10 - 12 Bälle formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mittig in den vorgeheizten Backofen schieben und alles ca. 25 Minuten backen.

Nach dem Backen werden die Bällchen sofort in Zucker & Zimt gewälzt und auf einem Kuchengitter ausgekühlt. 

Wer sie für den nächsten Tag aufheben möchte, der legt die Ballen nach dem Auskühlen in eine gutschließende Dose. So bleiben die Ballen frisch und werden nicht trocken.


Frisch gebacken und in Zimt & Zucker gewälzt schmecken sie besonders gut.



Ein Apfel der Sorte Elstar.





für solche hübschen Apfelrosen benötigt man:
  • möglichst lange, dünne und schmale Apfelschalen
die langen Apfelschalen einfach von einer Seite her relativ dicht aufrollen. Die Rose entsteht fast von alleine. Sollte die Schale reißen, einfach ein neues Stück überlappend anlegen und die Rose weiter bis zur gewünschten Größe aufrollen. fertig sind die Röschen. 🌹

Sie eignen sich gut als Deko auf der Kaffeetafel,  und getrocknet sehen sie auch noch recht ansehnlich aus.



Kaffeepause - Zeit für einen Cappuccino. 

Freitag, 31. Januar 2025

Mandel - Madeleines

Könnt ihr euch das vorstellen? Da habe ich seit Jahren eine schöne Backform im Schrank und sie bis dato noch nie ausprobiert . . . Das habe ich jetzt aber endlich mal geändert. Dieses Jahr habe ich endlich mal meine Madeleine - Backform ausprobiert. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich sie mal geschenkt bekam oder selber gekauft habe, keine Ahnung, sie muss von daher schon ewig alt sein . . .

Nachdem ich nun leckere Mandel - Madeleines gebacken habe, frage ich mich, warum ich das nicht schon längs getan habe. Egal. Sie sind prima geworden. Der Teig ist so schnell angerührt und die Madeleines abgebacken, dass man das wirklich öfter backen könnte. 

Das Rezept meiner Madeleines hier habe ich schön "unsüß" gehalten, dann kann man auch mal eins mehr essen. Wir fanden sie sehr lecker, sie schmecken glatt nach mehr . . .  Lasst sie euch schmecken.



Mandel - Madeleines, ca, 20 - 24 Stück

  • 100 g geschmolzene Butter

  • 100 g Dinkelmehl 630er
  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1 große Prise Salz
  • etwas gemahlene Vanille

  • 2 Eier, Gr. L
  • 80 g Zucker
  • (etwas Mandelaroma) 
  •  
  • Puderzucker zum Bestreuen

Die Madeleine - Backform fetten und mit Paniermehl oder Mehl ausstreuen, den Backofen auf 190°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Für die Madeleines die Butter schmelzen, aber nicht erhitzen. Die trockenen Zutaten mischen, die Eier mit dem Zucker dickcremig aufschlagen. 

Die Mehlmischung zu den aufgeschlagenen Eiern geben und gut mischen, dann die Butter einlaufen lassen und ebenso unterrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. Wer möchte aromatisiert alles noch mit etwas Mandelaroma.

Den Teig gleichmäßig auf die vorbereitete Form verteilen, dabei darauf achten, dass jede Form der Madeleines nur zu 2/3 gefüllt sind, das entspricht ca. der Menge eines Esslöffels. 

Die Form in den vorgeheizten Ofen schieben, 2. Stufe von unten, und die Madeleines hellgolden backen. Das dauert ca. 10 - 12 Minuten.

Die Form etwas abkühlen lassen, die Madeleines aus der Form entnehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. Die Form wieder fetten und ausstreuen, den restlichen Teig einfüllen und ebenso abbacken.

Die ausgekühlten Madeleines mit Puderzucker bestreuen.


Von der ausgestreuten Backform zum fertigen Gebäck.

Am schönsten wurden die Madeleines in der Größe ganz oben rechts. Sie hatten die ideale Größe. Hätte ich alle Formen so befüllt, dann wären es bestimmt fast 24 Madeleines geworden. Da ich aber bei der 2. Backrunde etwas zu viel Teig in manche Formen gefüllt hatte, wurden diese recht groß und es waren insgesamt 19 Madeleines, die ich aus dem gesamten Teig bekam. 















Samstag, 25. Januar 2025

Serbische Bohnensuppe

Im Winter mögen wir sehr gerne eine leckere Suppe. Suppenrezepte gibt es wie Sand am Meer. Auch hier auf meinem Blog findet ihr etliche Suppen. Es gibt klare, gebundene, cremige oder sahnige Suppen. Gemüsesuppen und Bohnensuppen, mit und ohne Fleischeinlage, die Aufzählung könnte man noch beliebig verlängern.

Heute möchte ich euch ein altes Rezept einer Bohnensuppe vorstellen. Und zwar das Rezept einer leckeren serbischen Bohnensuppe. So wie man sie früher kochte. In den 1970er Jahren bekam meine Mutter das Rezept von einer Nachbarin, denn diese kochte die Suppe für eine Party, wo meine Eltern auch eingeladen waren. 

Diese Suppe ist wirklich der Hit. Sie wärmt im Winter gut durch, ist sättigend, herzhaft und auch als Partysuppe durchaus geeignet. Im großen Topf gekocht und aufgewärmt schmeckt sie am besten. Aber sie lässt sich auch sehr gut einfrieren. Von daher kann der kleine Haushalt auch diese leckere Suppe kochen und sie ggfls. portionsweise einfrieren. Schon 2016 hatte ich euch das Rezept auf meinem Blog vorgestellt und ich denke, manch einer hat es mit Sicherheit noch nicht gelesen. 

Dieses Mal hatte ich die Mettwürstchen weggelassen.



Serbische Bohnensuppe ca. 6 Portionen

  • 250 g durchwachsener Speck *
  • 250 g Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 2 Esslöffel Tomatenmark

  • 1 große Dose "Weiße Bohnen mit Suppengrün"
  • ca. 1/2 - 1 Liter Brühe
  • Salz
  • Pfeffer 
  • 1/2 Teelöffel Zucker
  • ca. 1 Teelöffel getrockneter Majoran

  • 250 g Paprikawürfel
  • 250 g Tomatenwürfel

  • 2 geräucherte Mettwürstchen, in Scheiben geschnitten (falls man möchte)

den Speck würfeln und kurz anbraten, die gewürfelten Zwiebeln dazu geben und ebenso mit anbraten. Den Knoblauch würfeln und dazu geben, ebenso das Tomatenmark. Wenn alles angeschwitzt ist, die Dose Bohnen zugeben. Ebenso die Brühe, Salz, Pfeffer, Zucker und Majoran. Alles aufkochen, Deckel drauf und 30 Minuten auf kleinster Flamme leise köcheln lassen.

Zuletzt kommen noch die Paprika, Tomaten und Mettwürstchen dazu, nochmals alles ca. 15 Minuten weiterköcheln lassen.

* den Speck kann man auch weglassen, dann aber die Mettwurst mit anbraten, das schmeckt herzhafter

Fertig ist eine leckere Suppe, die sich auch prima auf dem Party-Buffet macht. Und aufgewärmt schmeckt sie nochmal so gut.